News-Update vom 25. Oktober 2024 - Kompliziertes Energierecht und offene Fragen zum Wasserstoff

Shownotes

Spitzenkappung, Steuerbarkeit von EEG-Anlagen und Direktvermarktungspflicht. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt an Themen, die die Bundesregierung mit einer Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes noch auf den Weg bringen will. 288 Seiten Gesetzentwurf, den die Energiebranche gerade einmal in zwei Tagen kommentieren soll. Eine Herkulesaufgabe, auch für uns. Stefanie Dierks versucht bei ihrer Premiere im energate-Podcast ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.

Außerdem blicken wir in der neuen Folge auf die Genehmigung des Wasserstoff-Kernnetzes. 9.000 Kilometer sollen es bis 2032 werden, das ist ambitioniert. Von Tag zu Tag stellt sich aber immer mehr die Frage, wo der Wasserstoff herkommt, der dieses Netz befüllen soll. Ein Hemmschuh für die Wasserstoff-Erzeugung sind strenge EU-Kriterien, erläutert Lisa Marx in der aktuellen Folge von "Irgendwas mit Energie".

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Kommentare (1)

Saupreuss

Schöne Hintergrund Infos zu den technischen Möglichkeiten und rechtlichen Regelungen, die das einschränken. Das das mit dem Wassstoff funktioniert zeigt die Praxis der Picea Lösung. Meiner Meinung nach gehören die Elektolyseure an den Ortsrand, wo der H2 dann auch im Winter verströmt wird und an Autobahnen (H2-Netz) mit Tankstellen für LKWs. Auch Standorte an Flughäfen und Bahntrassen (H2 Loks) wären denkbar...

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