News-Update vom 5. Mai 2023 - Politik soll weniger regeln, Wasserstoff größer kommen
Shownotes
Anreizregulierung, Stromnetzzugangsverordnung, Energiewirtschaftsgesetz, alles Dinge, die einen Normalsterblichen im täglichen Alltag wenig beschäftigen dürften. Für Energiefeinschmecker sind es aber durchaus Buzzwords, vor allem wenn Änderungen geplant sind. So wie jetzt: Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes hatte Deutschland vor zwei Jahren dazu verdonnert, sich bei Regelungen zum Zugang zu Strom- und Gasnetzen und den dafür fälligen Entgelten zurückzuhalten und der Bundesnetzagentur die Oberhand zu lassen. Anders gesagt: Die Politik soll weniger regeln. Nun will das Bundeswirtschaftsministerium den Richterspruch umsetzen. Christian Seelos und Karsten Wiedemann erläutern die Hintergründe und mögliche Folgen. Die energate-Redaktion hat in dieser Woche zudem mit verschiedenen Fachleuten aus Politik und Wirtschaft über den Wasserstoffhochlauf gesprochen. Auch dazu mehr in der neuen Folge. Und natürlich fassen beide den aktuellen Stand der Diskussion in Sachen Vetternwirtschaft im Wirtschaftsministerium sowie Wärmegesetz zusammen.
Bundesnetzagentur soll bei Regulierung eigenständig agieren
Interview: "Wir müssen bei Wasserstoff groß denken"
Neuer Kommentar